Unsere Zeit ist eine Zeit des menschlich verursachten Artensterbens, der Erderwärmung und der Erkenntnis, dass es nicht weiter gehen kann, wie bisher. Die biophysische Kapazitätsgrenze unserer Erde wurde lange überschritten. Wir haben den gesamten Planeten, unsere wahre Heimat, destabilisiert. Und nun stehen wir selbst auf der Liste der bedrohten Arten.
Es ist ein Weckruf, den niemand überhören kann. Als buddhistische Gemeinschaft ist es unsere Aufgabe, mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Wir brauchen massive und baldige Veränderungen in unserer individuellen und gesellschaftlichen Lebensweise. Zurzeit gibt es keine politischen, gesellschaftlichen oder institutionellen Strukturen, die mit diesen Herausforderungen umzugehen wissen.
Was können und sollten wir als zen-buddhistischer Praxisort tun? Mit welcher Art von Beitrag leisten wir den größten Dienst?
Unsere wichtigste Stärke liegt darin, ein Ort zu sein, der die Kultivierung von Einsicht und echter Transformation durch die Übung von Meditation und Achtsamkeit fördert. Wir werden unsere Beiträge zu einer neuen Kultur der Fürsorge und Verantwortung für unsere Mitwelt mit Besinnung auf unsere Kernbotschaft entwickeln.
Auf dieser Seite zeigen wir einen Überblick zum derzeitigen Stand der Diskussionen innerhalb der Hausgruppe. Viele Schritte haben wir im Laufe der Jahre bereits eingeleitet. Dieser Überblick ist nicht vollständig und nicht detailliert. Es soll der Beginn und vielleicht eine Diskussionsgrundlage für weitere Gespräche, Ideen und Initiativen innerhalb der Sangha sein.
Lasst uns gemeinsam nach klugen und effektiven, nach wohl überlegten und mutigen, nach weisen und mitfühlenden Antworten suchen. Zur Zeit sammeln wir Spenden für das Projekt: Regenerative Energieversorgung